Schneeglöckchen läutet den Frühling ein

Tief in der Erde, vom Schnee bedeckt, hat sich das Schneeglöckchen gar gut versteckt. 
(Rechter Zeigefinger wird gekrümmt und unter die linke Handfläche gehalten.)

Still liegt es dar; Hat die Äuglein zu Und schlummert gar friedlich in süßer Ruh.
(Die Augen werden kurz geschlossen; beide Handflächen werden aufeinander zum Schlafen an eine Wange gelegt.)

Da scheint die liebe Sonne,
(Mit beiden Händen wird ein großer Kreis in der Luft geformt.)

Dann regnet es sacht, da hat das Schneeglöckchen bei sich gedacht: „Dort auf der Wiese im Sonnenschein, möchte ich gerne ein Blümelein sein.“
(Die Finger beider Hände bewegen sich auf und ab und ahmen den Regen nach.
Die linke Handfläche ist waagerecht gestreckt, der rechte Zeigefinger gekrümmt darunter.)

Schneeglöckchen reckt sich Und guckt aus dem Beet; Seht, wie fest es auf den Beinen steht!
(Nun streckt sich der rechte Zeigefinger und bohrt sich durch die Finger der linken Hand nach oben.)

Hört ihr es läuten? Das klingt aber fein.
Schneeglöckchen läutet den Frühling ein.
(Die rechte Zeigefingerspitze bewegt sich leicht auf und ab.)

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