Das Team

   Gabriele Buhl-Berghäuser

Leiterin des Waldkindergarten Siegen – Die Wiesenpieper e.V.

„Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“
*Konfuzius

Mit Kindern die Natur zu erleben, mit ihnen Dinge zu entdecken und zu erforschen ist ein großer Schatz.

Ich habe mich einige Jahre darauf vorbereitet. Als ausgebildete Erzieherin habe ich in der Sprachförderung gearbeitet. Dort konnte ich bei Waldtagen immer wieder feststellen, dass die Natur sehr sprachanregend ist. Außerdem war ich fasziniert, welche motorischen Möglichkeiten und Herausforderungen der Wald bietet. Durch die Ausbildung als „Erzieherin im Waldkindergarten“ an der Naturschule Freiburg konnte ich die Erkenntnisse vertiefen und ausbauen. Anschließend war es für mich sinnvoll, eine Ausbildung zur Naturpädagogin am gleichen Institut zu absolvieren, um tiefer in diese Art der pädagogischen Arbeit einzutauchen. Meine Liebe zur Natur konnte ich durch die Ausbildung zur „dipl. Krautfrau“ abrunden und mache mich  gemeinsam mit den Kindern auf die Spuren von Kräutern, Beeren und Früchten.

Lena_TeamLena Enders

Pädagogische Fachkraft im Waldkindergarten „Die Wiesenpieper“ e.V.
— Elternzeit bis April 2019 —

Nach einer abgeschlossenen handwerklichen Ausbildung, einem Freiwilligendienst in Polen und einiger Zeit mit verschiedenen Tätigkeiten in Frankreich und Spanien, habe ich eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin absolviert. In diesem Beruf habe ich einige Jahre engagiert gearbeitet, bis ich eine neue Herausforderung suchte. Durch eine einjährige Weiterbildung zur Naturerlebnis-Pädagogin habe ich die Wiesenpieper kennengelernt und mich sofort verliebt. Nun arbeite ich seit November 2011 als Pädagogische Fachkraft im Waldkindergarten. Es macht einfach Spaß dabei sein zu dürfen und hautnah mitzuerleben wie die Kinder sich und ihre Umwelt entdecken und sich an ihr ausprobieren...


Roland Wagner

Nach dem Studium der Sozialpädagogik an der Uni Siegen, einigen Jahren als Sozialpädagoge auf einer Jugendfarm und langjähriger Erfahrung in der Arbeit auf Abenteuerspielplätzen, bin ich seit 2014 teil des Wiesenpieper-Teams.
Schon immer habe ich mich für die Arbeit mit Kindern draußen und in der Natur begeistert. Das tägliche Leben im Wald bietet den Kindern die Möglichkeit, ihre natürliche Umwelt direkt und unmittelbar, mit all ihrer ständigen Veränderung, ihren Kreisläufen und ihren Zusammenhängen zu entdecken und eine tiefe Bindung zu ihr aufzubauen.
Mit den Kindern erfahre ich im Wald jeden Tag spannende, kreative, neue und herausfordernde Dinge, die erst durch den Wald als „ 3. Pädagogen“ möglich werden. Ruhe und Lärm, Hektik und Entspannung, Kreativität und Langeweile, Konflikt und Freundschaft, Konzentration und Ausgelassenheit, Hilfsbedürftigkeit, Rücksicht und Verantwortung – für all diese Erfahrungen bietet uns der Wald den nötigen Raum.

Simon Gerlach

Ich arbeite seit August 2017 als pädagogische Fachkraft im Waldkindergarten. Als Kind war ich schon sehr gerne draußen und verbinde damit sehr schöne Erinnerungen. Während meiner Ausbildung zum Erzieher  hat mich stets die Natur- und Waldpädagogik fasziniert. Ein Lernort, welcher durch die stetigen  Einflüsse der Jahreszeiten im ununterbrochenen Wandel ist.

 Durch verschiedenste Tätigkeiten, wie beispielsweise mein einjähriges Praktikum im Kindergarten oder mein zweieinhalb jähriger Einsatz als Tagesvater für das Jugendamt der Stadt Siegen, habe ich viel Praxiserfahrung sammeln können. Beim Kreisjugendring habe ich die berufsbegleitende Ausbildung  zum Erlebnispädagogen absolviert. Durch diese sehr praxisorientierte Fortbildung konnte ich meine Methoden und Fertigkeiten  erweitern.

Judith Eger

Ich arbeite seit Frühling 2018 im Waldkindergarten und kann mir kaum einen schöneren Arbeitsort vorstellen. Nachdem ich schon vor und während meines Studiums „Soziale Arbeit“ schon viel mit Kindern ab 6 Jahren und Jugendlichen gearbeitet habe, konnte ich hier meine allerersten Erfahrungen im Bereich der Frühpädagogik gesammelt.Ein super spannendes Feld, die Entwicklung der Kinder zu beobachten und ihnen beim Wachsen zu zusehen, fasziniert mich jeden Tag aufs neue. Zwar habe ich auch schon vorher viel Zeit in der Natur verbracht, kann aber durch meine KollegInnen immer wieder neues lernen – und eben auch mit den Kindern zusammen. Mir ist außerdem sehr wichtig, die Kinder möglichst losgelöst von gängigen Geschlechterrollen und- klischees zu sehen und zu begleiten. Mädchen sind stark und Jungen dürfen weinen. Auch die allerkleinsten werden durch unsere Gesellschaft bereits in die ihnen zugewiesenen Rollen gedrängt. Ihnen zu helfen, sich frei von diesen – soweit das möglich- zu entfalten und so ihre individuellen Stärken, Vorlieben und Interessen herausfinden, ist stets mein Anspruch in meiner Arbeit.